MOTORGESTEUERT: Neue Positioniereinheit beim OptiCentric®101
Motorgesteuerte Positionierung zusätzlicher Messsensoren am OptiCentric® 101 für erhöhte Präzision
Auf der LASER World of PHOTONICS 2022 in München präsentierte TRIOPTICS sein weltweit als Standard anerkanntes Zentriermesssystem OptiCentric® 101 Dual in Kombination mit der neuen motorgesteuerten Positioniereinheit Tool Stage für zusätzliche Messsensoren. Besonders vorteilhaft ist die Ergänzung des Grundgerätes um zusätzliche Messsensoren bei der Messung von Asphären sowie für die berührungslose Linsenrand- und Fassungsbestimmung. Die Motorisierung garantiert nicht nur eine höhere Messgenauigkeit im Vergleich zu manuellen Verfahren, sondern ermöglicht auch eine schnellere Umrüstung sowie eine erhöhte Prozesssicherheit.
Asphärenmessung mit AspheroCheck®
Bei asphärischen Linsen ist die Ausrichtung der asphärischen Linsenfläche zur paraxialen optischen Achse ein wichtiges Gütekriterium – beide Achsen müssen zusammenfallen. Eine entsprechende Prüfung der Einzelelemente kann mit dem OptiCentric® AspheroCheck® erfolgen: Während ein Autokollimator bei einer Prüflingsrotation die Zentrierung der paraxialen optischen Achse misst, gibt ein Abstandssensor, der auf eine achsferne Zone der asphärischen Oberfläche zeigt, präzise Auskunft über die Ausrichtung der Asphärenfläche.
Zentrierprüfung zum Linsen- und Fassungsrand
Viele Anwendungen verlangen, dass die optische Achse einer Linse mit der geometrischen Achse des Linsenrandes oder ihrer Fassung zusammenfällt. Entsprechende Messungen werden zumeist mittels Distanzsensoren durchgeführt. Bei diesem bewährten Ansatz überprüft auch hier der Autokollimator die Zentrierung der Optik und die Distanzsensoren messen die Lage des Linsenrandes bzw. der Fassung. Die Zusammenführung beider Teilergbnisse lässt eine Beurteilung der Linsenzentrierung im Bezug zum Rand zu. Sind die Oberfläche der Linse oder der Fassung empfindlich bzw. durch Segmente unterbrochen (Bohrungen, Ausschnitte usw.), ist der Einsatz von berührungslosen Abstandssensoren von Vorteil.
Die Motorisierung
Beim OptiCentric® 101 wird die Positionierung des jeweiligen Sensors nun zusätzlich zur bewährten manuellen Lösung auch motorgesteuert ermöglicht. Dies erlaubt es, den Sensorkopf in horizontaler (x) und vertikaler (z) Richtung sowie hinsichtlich des Anstellwinkels (Theta) mit hoher absoluter Genauigkeit in die Messposition zu bringen. Die Theta-Motorisierung kippt den Sensor und bringt ihn in den richtigen Anstellwinkel zur Fassungs- oder Linsenoberfläche. Während die Abstandsmessung bei Fassungen typischerweise horizontal und vertikal erfolgt, wird für Asphären eine variable Neigung eingestellt, die den Sensor lotrecht zur lokalen Oberflächensteigung positioniert. Durch diese Motorisierungen ist der Wechsel zwischen verschiedenen Linsen- und Fassungstypen nach der Ersteinrichtung wesentlich schneller abgeschlossen. Die nutzerunabhängige Positionierung sorgt für eine insgesamt höhere Prozesssicherheit.
Asphärenmessung mit AspheroCheck®
Bei asphärischen Linsen ist die Ausrichtung der asphärischen Linsenfläche zur paraxialen optischen Achse ein wichtiges Gütekriterium – beide Achsen müssen zusammenfallen. Eine entsprechende Prüfung der Einzelelemente kann mit dem OptiCentric® AspheroCheck® erfolgen: Während ein Autokollimator bei einer Prüflingsrotation die Zentrierung der paraxialen optischen Achse misst, gibt ein Abstandssensor, der auf eine achsferne Zone der asphärischen Oberfläche zeigt, präzise Auskunft über die Ausrichtung der Asphärenfläche.
Zentrierprüfung zum Linsen- und Fassungsrand
Viele Anwendungen verlangen, dass die optische Achse einer Linse mit der geometrischen Achse des Linsenrandes oder ihrer Fassung zusammenfällt. Entsprechende Messungen werden zumeist mittels Distanzsensoren durchgeführt. Bei diesem bewährten Ansatz überprüft auch hier der Autokollimator die Zentrierung der Optik und die Distanzsensoren messen die Lage des Linsenrandes bzw. der Fassung. Die Zusammenführung beider Teilergbnisse lässt eine Beurteilung der Linsenzentrierung im Bezug zum Rand zu. Sind die Oberfläche der Linse oder der Fassung empfindlich bzw. durch Segmente unterbrochen (Bohrungen, Ausschnitte usw.), ist der Einsatz von berührungslosen Abstandssensoren von Vorteil.
Die Motorisierung
Beim OptiCentric® 101 wird die Positionierung des jeweiligen Sensors nun zusätzlich zur bewährten manuellen Lösung auch motorgesteuert ermöglicht. Dies erlaubt es, den Sensorkopf in horizontaler (x) und vertikaler (z) Richtung sowie hinsichtlich des Anstellwinkels (Theta) mit hoher absoluter Genauigkeit in die Messposition zu bringen. Die Theta-Motorisierung kippt den Sensor und bringt ihn in den richtigen Anstellwinkel zur Fassungs- oder Linsenoberfläche. Während die Abstandsmessung bei Fassungen typischerweise horizontal und vertikal erfolgt, wird für Asphären eine variable Neigung eingestellt, die den Sensor lotrecht zur lokalen Oberflächensteigung positioniert. Durch diese Motorisierungen ist der Wechsel zwischen verschiedenen Linsen- und Fassungstypen nach der Ersteinrichtung wesentlich schneller abgeschlossen. Die nutzerunabhängige Positionierung sorgt für eine insgesamt höhere Prozesssicherheit.